Worauf man beim Kauf einer Faszienrolle achten sollte


Die Auswahl an Faszienrollen ist mittlerweile so groß, dass es manchmal schwierig ist, die richtige Entscheidung zu treffen. Es ist daher von großer Bedeutung, sich vor dem Kauf über einige Punkte im Klaren zu sein.

 

Wirf auch einen Blick auf meine Seite über "Cupping". Hier wird mit dem Gegenteil, nämlich mit Unterdruck wie beim Schröpfen gearbeitet.

Die Oberfläche der Faszienrolle

Zu den klassischen Faszienrollen-Ausführungen zählen die Modelle mit einer glatten äußeren Beschaffenheit. Die zylindrische Form wird von einem Loch durchdrungen, welches genau durch die Mitte der Rolle führt. Exemplare in dieser Variante liegen flach am Körper an und sorgen für ein gleichmäßiges Massagegefühl.

 

Alternativ halten viele Hersteller auch Modelle mit einer genoppten Oberfläche oder mit einem Mix aus beiden Versionen bereit. Diese Schaumstoffrollen gewährleisten einen noch höheren Massageeffekt, können aber auch in puncto Schmerzempfinden eine größere Wirkung zeigen.

 

Einige Geräte unterscheiden sich in ihrer Form komplett von ihren Mitbewerbern. Sie sind beispielsweise mit einer mittigen Kerbe oder seitlichen Ausbuchtungen versehen. Welcher Aufbau der richtige ist, liegt immer in der individuellen Entscheidung und Verträglichkeit des Anwenders.

Der Härtegrad

Auch dieser Gesichtspunkt sollte unter Einbeziehung der individuellen Bedürfnisse und der Toleranz des Körpers betrachtet werden.

 

Grundlegend wird der Härtegrad einer Faszienrolle in drei verschiedene Stufen eingeteilt. Modelle mit dem Grad „weich“ eignen sich am besten für Einsteiger oder schmerzempfindliche Personen.

 

Wer sich langsam an den Druck und den Massageeffekt gewöhnt hat, kann auf die mittelharten – die sogenannten Medium-Rollen – umsteigen.

 

Profis und Faszientraining-Erfahrene absolvieren ihre Übungen mit harten Exemplaren. Sie gewähren maximalen Massagedruck und äußerste Tiefenwirksamkeit.


Die äußeren Maße

Die Faszienrolle zählt zu den Trainingshilfsmitteln, welche sich bequem transportieren lassen und damit auch unterwegs einsetzbar sind. Dank ihrer kompakten äußeren Maße passen die meisten Modelle unkompliziert in die Sporttasche.

 

Neben dem praktischen Aspekt sollte die Größe auch auf den Körper des Nutzers abgestimmt sein. Große Rollen spielen eine wichtige Rolle, wenn es um das Rückentraining oder die Anwendung auf großflächigen Körperteilen geht. Sie eignen sich außerdem gut für Menschen mit breiterer Konstitution. Kleine Faszienrollen sind die ideale Wahl für kleinflächige oder schwerer erreichbare Körperpartien.

Sets, Zubehör und funktionelle Ausstattungsdetails

Sind die Hauptfragen für die Auswahl einer Faszienrolle geklärt, kann es ins Detail gehen. Wer sich zum Beispiel nicht entscheiden kann, in welcher Größe oder Beschaffenheit er die Rolle richtig wählt, hat die Möglichkeit, Sets aus verschiedenen Bestandteilen zu erwerben. Die Zusammenstellungen enthalten zumeist alle Komponente, welche für ein ausgewogenes Faszientraining benötigt werden.

 

Für einen noch wirksameren Tiefenmassageeffekt sorgen Faszienrollen mit integrierter Vibrationsfunktion.